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Planung für Marina Wendtorf geändert

Dienstag, 11 Februar 2014
07:58 Uhr

Von Astrid Schmidt | 04.02.2014 16:38 Uhr

Wieder ist mehr als ein Jahr vergangen, ohne dass in der Marina Wendtorf sichtlich etwas passiert ist. Dennoch: Hinter den Kulissen war an den Schreibtischen des Amtes Probstei viel gearbeitet worden.

Wendtorf. Ergebnis: Eine geänderte Planung zugunsten des Natur- und Vogelschutzes, die von den Gemeindevertretern (sechs von neun hatten allerdings als befangen den Saal verlassen) in der Sitzung am Dienstag vor rund 40 Einwohnern verabschiedet und zur erneuten Auslegung bestimmt wurde. An einem hat sich nichts geändert: 45 Millionen Euro will die Planethaus-Gruppe um Sven Hollesen in Marina Wendtorf investieren und eine Luxusferienanlage bauen. Dennoch gibt es wesentliche Reduzierungen des vor allem bei Anwohnern heftig kritisierten Projektes, die Städteplaner Prof. Dr. Joachim Heisel vorstellte.

Hafenbereich: Die schwimmenden Ferienhäuser werden von 33 auf 21 reduziert und der Abstand zum Naturschutzgebiet Bottsand wird vergrößert. Außerdem wird der breite als Seepromenade vorgesehene Steg mit dem Restaurant am Ende „ersatzlos gestrichen“. Dies sei, so Heisel, zwar aus touristischer und gastronomischer Sicht nachteilig, komme aber dem Naturschutz zugute. Landseite: Der vor allem von Anwohner kritisierte Weg westlich des Hauses Optimist fällt weg. Der Spielplatz, gegen den es ebenfalls Bedenken gegeben hatte, wird im Umfang etwa halbiert. Außerdem wird, ebenfalls Anregungen von Anwohnern folgend, ein neuer Zugang zum Hafen aufgenommen. Außerdem wird die zulässige Höhe der Häuser um einen Meter reduziert. Damit greift die Gemeinde einen der am häufigsten geäußerten Kritikpunkte auf. Die Sorge vor Rauchbelästigung durch Kamine ist ebenfalls ausgeräumt. Öfen und Feuerstätten werden nicht zugelassen, ebenfalls wurden die Grillplätze im Außenbereich gestrichen. Die Straßenoberfläche soll mit einem glatten, weil weniger lärmintensiven, Belag versehen werden. Die Beleuchtung sei besonders im hafennahen Bereich nach unten gerichtet und soll lediglich der Sicherheit, nicht aber der Ausleuchtung des Bereiches dienen. Auch das, so Heisel, unterstreiche den naturnahen Charakter der Anlage. Der geänderte Plan wird nach der Veröffentlichung vier Wochen im Rathaus in Schönberg öffentlich ausliegen und im Internet zu finden sein. Erneut haben Bürger, die laut Aussage von Amtsdirektor Sönke Körber in den nächsten zwei Wochen ihre Antworten auf bereits erfolgte Einwendungen erhalten sollen, Gelegenheit, ihre Anregungen einzubringen. Dann folgt eine erneute Abwägung und wenn alles „sehr gut läuft“ könne man im Sommer, vermutlich eher im Frühherbst, mit dem Satzungsbeschluss, und damit Baurecht für den Investor, rechnen, nennt Heisel das Ziel der Gemeinde.

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