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Fußspuren im Schnee bleiben ungeklärt

Samstag, 09 Januar 2010
09:35 Uhr

Wendtorf – Es war ein Schreck für Uwe Sturm vom Museumshafen Probstei, als er am Dienstag Fußspuren auf dem schneebedeckten Museumstieg in Wendtorf und das Loch in der ansonsten geschlossenen Eisdecke erblickte. Denn offenbar hatte trotz verschlossener Pforte jemand den Steg in Richtung Wasser betreten, nicht aber wieder in Richtung Land verlassen. Eine kurze Überlegung gemeinsam mit Ehefrau Birgit Rautenberg-Sturm, dann war klar: Wir müssen auf „Nummer Sicher“ gehen und die Polizei informieren. Zu groß ist die Gefahr, dass tatsächlich jemand das noch brüchige Eis betreten hat und dabei eingebrochen ist.

Wendtorf – Es war ein Schreck für Uwe Sturm vom Museumshafen Probstei, als er am Dienstag Fußspuren auf dem schneebedeckten Museumstieg in Wendtorf und das Loch in der ansonsten geschlossenen Eisdecke erblickte. Denn offenbar hatte trotz verschlossener Pforte jemand den Steg in Richtung Wasser betreten, nicht aber wieder in Richtung Land verlassen. Eine kurze Überlegung gemeinsam mit Ehefrau Birgit Rautenberg-Sturm, dann war klar: Wir müssen auf „Nummer Sicher“ gehen und die Polizei informieren. Zu groß ist die Gefahr, dass tatsächlich jemand das noch brüchige Eis betreten hat und dabei eingebrochen ist.

 

Die gute Nachricht vorweg: Die eingesetzten Taucher konnten schließlich nach einer guten halben Stunde Entwarnung geben. Gegen 9 Uhr wurde die Polizeistation in Probsteierhagen informiert, die zog die Kollegen von der Wasserschutzpolizei in Kiel hinzu und die forderten die Taucher der ersten Einsatzhundertschaft der Landespolizei in Eutin an. Für die Tauchergruppe war es der erste Eis-Einsatz in diesem Winter. Sie sondierten die Lage, entschieden sich für das sogenannte Halbkreissuchverfahren. Der Einsatzleiter führt dabei seinen Taucher an der Leine, gibt ihm zwei Meter Raum und führt in quasi fächerförmig über den Grund des Wassers. In diesem Fall hatten die Taucher Glück, denn die Ostsee war zwar minus ein Grad kalt, doch die Sicht betrug etwa vier Meter. So konnte der Bereich um den Museumsstieg herum quadratmeterweise abgesucht werden.

 

Es waren bange Minuten, die die Einsatzkräfte, die Mitglieder des Museumshafens und die inzwischen eingetroffenen Schaulustigen an Land verbrachten. Doch am Ende bestätigte sich die Annahme, es könnte jemand unter der Eisdecke zu Tode gekommen sein, nicht. Da bleibt die Herkunft der Spuren ungeklärt und ein wenig rätselhaft – auch für die Polizei. „Es wird in der Gegend keine Person offiziell vermisst“, so die Information. Doch auch wenn die Sorge unbegründet war, wird trotz Dauerfrost eindringlich davor gewarnt, die Eisflächen zu betreten. „Es sollte jeder warten, bis die zuständigen Landkreise die Wasserflächen wieder freigeben“, rät Manfred Ertl von der Wasserschutzpolizei.

 

Quelle Probsteier Herold

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