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Investoren sitzen in den Startlöchern

Dienstag, 25 März 2014
08:14 Uhr

Der Hafen ist Schlüssel für die künftige Entwicklung zur Attraktivitätssteigerung der gesamten Marina", sagte Bürgermeister Otto SteHen und hob insbesondere die touristische Bedeutung für Wendtorf, abei auch die gesamte Probstei hervor. Die Sanierungsmaßnahmen im Hafen gehen in die erste Runde. Aus diesem Anlass hatten die Gemeinde Wendtorf und die Investoren zum Pressegespräch geladen. Kurz vor dem Ende dei zweiten Auslegung der F - und B-Pläne berichteten alle Beteiligten über den aktuellen Sachstand des ehrgeiziger und für die Marina wegweisenden Projektes, für das jetzt ein zweiter Investor gewonnen werden konnte. Am morgigen Mittwoch endet die Einspruchsfrist. Bis dahin können noch Anregungen und Bedenken geäußert werden.

Schon seit einigen Jahren wird die Neugestaltung diskutiert. Jetzt stehen Planer um Investoren in den Startlöchern, um das Projekt endlich umzusetzen. Und das beginn mit schlichten Reparaturen aber auch der Sanierung und Modernisierung der Stege. Die augenfälligste Veränderung werden insgesamt 21 schwimmende Ferienhäuser sein, die im Hafenbereich entstehen werden. Aber auch an Land sind viele Veränderungen geplant, die die Marina attraktiver machen sollen. Nach Veröffentlichung der ursprünglichen Planungen hatte es Kritik gehagelt, die Planer und Investoren in ihre neuen Pläne mit aufnahmen. Amtsdirektor Sönke Körber. "Wir haben im Plan Vieles geändert." Statt der ursprünglich geplanten 33 schwimmenden Ferienhäuser entstehen jetzt 21. Belange de Vogel- und Naturschutzes wurden berücksichtigt. Ein ursprünglich geplantes Restaurant wurde restlos gestrichen. Die Beleuchtungssituation wurde zugunsten des Vogelschutzes geändert. Sönke Körber: "Den letzten Kritiker werden wir nicht überzeugen können, aber wir haben sehr viel Rücksicht auf Bedenken und Hinweise genommen." Bürgern, die Einwände hatten, wurden je 480 Seiten mit Erläuterungen geschickt. Die Planungen liegen aus und können auch im Internet eingesehen werden. Wenn es um Ferienhäuser geht, ist Investor Sven Hollesen ein führender Vertreter seiner Branche. Die Planet-Gruppe ist mit Erfahrungen von über 8.000 Häusern der größte Anbieter von Qualitätsferienhäusern in Dänemark und Norddeutschland. Dort realisiert Hollesen neben dem Projekt Marina etwa in Travemünde und auch Friedrichskoog auch andere Vorhaben mit unterschiedlichen Luxus-Ferienhäusern. Im Wasserbereich ist dagegen der zweite Investor, der jetzt gewonnen werden konnte, Spezialist. Um hier eine Symbiose zu schaffen, holte Hollesen Peter Eberhardt aus Amis, dessen Sohn Henning und Schwiegertochter Annika mit ins Boot. Und während Hollesen sich vorerst ganz auf die Landseite konzentriert, werden sich die Eberhardts dem Hafenbereich widmen. Mit ihrem Unternehmen haben sie schon viele Hafenprojekte wie etwa "Baltic Bay" realisiert. Und der Hafen soll sich inklusive modernster Stege und einer 3.50 Meter tiefen Rinne, die auch Fährverkehr ermöglicht, zum maritimen Schmuckstück mausern. Im Laufe der Umsetzungen wolle man sich um bestimmte Projekte wie etwa die Promenade oder auch die schwimmenden Ferienhäuser gemeinsam kümmern. Inzwischen wurden die ersten drei Stege komplett saniert. Weitere werden folgen. Insgesamt 45 Millionen Euro lassen sich die Investoren das Projekt kosten. Und das ist, wenn man andere Bereiche der Marina betrachtet, zumindest schon mal ein großer Tropfen auf den heißen Stein einer Marina, die endlich wieder mit der Zeit gehen muss. Otto Steffen sagte, dass das, "Verfahren zwar seine Zeit brauche" , er sei sich aber sicher, dass, "mit der weiteren Entwicklung auch die kritischen Stimmen, die wir natürlich ernst nehmen, verstummen werden".

Philine Stoltenberg


Seitdem das italienische Restaurant hier auszog, gehört auch dieses Gebäude zu den vielen Leerständen.


Drei Stege wurden bereits grunderneuert: In Zukunft soll die Marina hier auch mit 21 schwimmenden Ferienhäuser mit der Zeit gehen

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