Dienstag, 25 Februar 2014
07:51
Uhr
Ship-Shape beginnt mit der Modernisierung in Wendtorf - Höhere Stege schützen vor Überflutung.
Wendtorf. Lange hat es gedauert, viele Diskussionen und Klagen hat es gegeben, doch nun geht es los: Die ersten drei Stege im Jachthafen Marina Wendtorf werden komplett erneuert, die nächsten sollen 2015 folgen. Das ist das erste positive Signal an die Wassersportler. seit. die Ship-Shape-Gesellschaft den Jachthafen Marina Wendtorf 2008 übernommen hat.
Rund 260 000 Euro investiert die Ship-Shape in die ersten drei neuen Stege für ihren Hafen Marina Wendtorf.
Die Wasserbauer kommen gut voran, das Wetter spielt den Handwerkern in die Karten, dem Unterbau folgt nun die Oberfläche aus druckimprägniertem Kiefernholz. Bohle für Bohle wird aufgebracht und befestigt, Meter für Meter wachsen die 160 Meter langen Stege, die bereits ihr Gesicht zeigen. Denn es wird nicht nur saniert, sondern modernisiert. Es verschwinden die alten Versorgungssäulen aus der Mitte der Zuwegungen, neue Poller werden gesetzt. Die Aggregate für die Strom- und Wasserversorgung sind seitlich versetzt auf den Stegen angeordnet. Das, so weiß Hafenmeister Rainer Koppenhagen, bedeutet für die Bootsbesitzer ein besseres Handling bei mehr Bewegungsfreiheit. "Wir haben aufgrund unserer Erfahrung hier im Hafen die Säulen mit entwickelt", erklärte der Hafenmeister Er und seine beiden Kollegen sind in die Bauarbeiten eingebunden, legen mit Hand an und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. "Wir freuen uns sehr, dass es nun endlich losgeht. In zwei bis drei Jahren soll der Hafen komplett saniert sein. Damit können wir uns dann auch einen Stamm an Hafenliegern aufbauen und haben nicht so häufige Wechsel", sagt Koppenhagen. Eine Verbesserung freut ihn besonders: Die neuen Stege sind nicht mehr über eine Treppe zu erreichen, sondern haben einen rampenähnlichen schrägen Zugang, der auf die alte Treppenanlage montiert ist. Auch seien Stege insgesamt erhöht worden, um die Gefahr der Überflutung gering zu halten. Sie bestehe nun nur noch in den Wintermonaten bei sehr hohen Wasserständen, erklärt Koppenhagen. Er ist sicher, dass aufgrund des guten Baufortschritts die Arbeiten pünktlich zum Saisonbeginn am 15. März abgeschlossen sein werden.
Quelle: Von Astrid Schmidt
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