Donnerstag, 07 Dezember 2017
12:24
Uhr
Wendtorf (kas). Auch die Gemeinde Wendtorf feierte das Anleuchtfest am vergangenen Wochenende. Wie schon seit 18 Jahren war die freiwillige Feuerwehr Wendtorf Ausrichter dieser adventlichen Tradition.
Eines hat sich jedoch geändert: Das Fest fand nicht mehr im Feuerwehrgerätehaus statt, sondern im Otto Steffen Sport- und Freizeitzentrum. Gemeindewehrführer Marco Evers erläuterte kurz diese Änderung: Alle Jahre musste das Gerätehaus ausgeräumt und dekoriert werden. Nach der Veranstaltung erfolgte der Rückbau des Umbaus, bevor Fahrzeuge und Gerätschaften wieder möglichst schnell einrücken konnten, um die Einsatzbereitschaft zu gewährleisten. „All dies war mit sehr viel Aufwand verbunden“, so Evers. Zudem sei es so eng gewesen, dass die vielen Kinder teilweise auf der Straße gespielt hätten. „Hier im Freizeitzentrum haben wir genügend Platz und können unsere Stände am nächsten Tag in aller Ruhe abbauen.“ Vier kleine, beleuchtete Häuschen standen im Halbrund um das große Blockhaus. Bei den Temperaturen um Null Grad war der heiße Punsch ein Renner. Plötzlich eine Sirene und Blaulicht – die Wehr musste spontan technische Hilfe leisten. Mangels Schnee konnte Weihnachtsmann seine Rentiere nicht vor den Schlitten spannen, so dass er mit dem Feuerwehrauto anreiste. Die große Kinderschar versammelte sich ganz schnell um den Mann mit dem roten Mantel und dem langen, weißen Bart, denn jedes Kind bekam eine Naschi-Tüte aus dem großen Sack. Einige Mutige trugen sogar ein Weihnachtsgedicht vor und wurden dafür mit großem Applaus bedacht. Eine gelungene Aktion, die trotz der nasskalten Witterung viele Leute anzog.
weiter
weiter
weiter
weiter
weiter